Alle Bemühungen nützen nichts. Am 31. Mai 1969 fahren die Lokalzüge der SBB zum letzten Mal zwischen Hinwil und Bauma, ab dem Folgetag betreiben die Verkehrsbetriebe Zürcher Oberland den Personenverkehr im Auftrag und zum günstigeren Billettarif der SBB.
Die Busse fahren ab Wetzikon statt über Hinwil via Kempten nach Ettenhausen und weiter nach Bäretswil und Bauma. Somit verschwindet die (in der Tat selten nachgefragte) öV-Verbindung zwischen Hinwil und Ettenhausen vollständig bzw. erfordert neu den Umweg über Wetzikon. Dafür brauchen die damals knapp 200 täglichen Fahrgäste von Bäretswil nach Wetzikon nicht mehr den 5 km langen Umweg über Hinwil zu nehmen. Es ergibt sich die absurde Situation, dass ein Billett zum VZO-Tarif von Wetzikon nach Kempten teurer ist, als wenn man eines zum SBB-Tarif bis ins weiter entfernte Ettenhausen löst.
Vorerst besteht der Busbetrieb nur “versuchsweise”. Die Dienststellen Neuthal und Bäretswil fertigen weiterhin Gepäck‑, Eilgut- und Stückgutsendungen ab und verkaufen Billette ins In- und Ausland. Von Hinwil bis Bäretswil verbleibt der recht intensive Güterverkehr (Stückgut und Wagenladungen mit täglich zwei bis drei Zügen) auf der Schiene. Zwischen Bauma und Bäretswil ruht jedoch der Eisenbahnverkehr vollständig, die Anlagen werden nur noch rudimentär unterhalten und an den zahlreichen Bahnübergängen werden die Andreaskreuze abmontiert.