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Medienmitteilung vom 2. Juli

Medienmitteilung vom 2. Juli

Die Gemein­de Hin­wil und eine Pri­vat­per­son haben gegen die Erneue­rung der Per­so­nen­be­för­de­rungs­kon­zes­si­on des Dampf­bahn-Ver­eins Zür­cher Ober­land (DVZO) Beschwer­de erho­ben. Das Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richt hat am 26. Juni 2020 ent­schie­den, den bei­den Beschwer­den die auf­schie­ben­de Wir­kung nur teil­wei­se zu ent­zie­hen. Der DVZO darf des­halb die geplan­ten täg­li­chen Fahr­ten vom 4. Sep­tem­ber bis 18. Okto­ber 2020 nicht durchführen.
Das Pro­jekt « Zeit­rei­se Zür­cher Ober­land » mit täg­li­chen Fahr­ten zwi­schen Hin­wil und Bau­ma und einem dar­auf abge­stimm­ten Fahr­plan mit Old­ti­mer-Bus­fahr­ten kann des­halb in die­sem Jahr nicht ange­bo­ten wer­den. Die « Zeit­rei­se Zür­cher Ober­land » hät­te ver­schie­de­ne Muse­en und tou­ris­ti­sche Ange­bo­te auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se mit his­to­ri­schen Ver­kehrs­mit­teln verknüpft.
Der DVZO war­tet nun auf den defi­ni­ti­ven Ent­scheid des Bun­des­ver­wal­tungs­ge­richts und ist zuver­sicht­lich, die « Zeit­rei­se Zür­cher Ober­land » im Herbst 2021 durch­füh­ren zu können.
Um die von Coro­na gebeu­tel­te Gas­tro­no­mie, die Hotels und die gan­ze Regi­on den­noch zu unter­stüt­zen, bie­tet der DVZO den täg­li­chen his­to­ri­schen Bus­be­trieb ins Ghöch und auf die Hulft­egg gleich­wohl an : Die Old­ti­mer­bus­se ver­keh­ren zwi­schen dem 4. Sep­tem­ber und dem 18. Okto­ber täg­lich. Deren Kon­zes­si­on ist rechts­kräf­tig. Wie immer ver­keh­ren zudem unse­re Züge am 1. und 3. Sonn­tag im Sep­tem­ber und Okto­ber regu­lär mit Dampf­loks und Buffetwagen.
Grös­se­re Grup­pen, die bereits Fahr­ten im Rah­men der « Zeit­rei­se Zür­cher Ober­land » reser­viert haben, las­sen wir nicht im Stich. Wir bie­ten die­sen zu Vor­zugs­kon­di­tio­nen einen Extra­zug zur gewünsch­ten Zeit an. Fahr­gäs­ten, die bereits eine Sai­son­kar­te gekauft haben, erstat­ten wir auf Anfra­ge die Dif­fe­renz zwi­schen dem dies­jäh­ri­gen Tarif von 300 Fran­ken und dem letzt­jäh­ri­gen Tarif von 200 Fran­ken. Wir wür­den uns jedoch sehr freu­en, wenn die Dif­fe­renz gespen­det wird.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen wer­den wir zu gege­be­ner Zeit veröffentlichen.

Chris­ti­an Schlat­ter, Lei­ter Marketing