Wahrnehmungen von aussen könnten den Eindruck erwecken, das Projekt Depotareal Bauma sei ins Stocken geraten. Doch das trifft keineswegs zu. Und gerade jetzt nimmt es wieder vermehrt Schwung auf. Wenn auch in kleinen Schritten, sind aber diese Aktivitäten für die Gesamtrealisation enorm wichtig.
An einem in diesem Sommer ausnahmsweise kühlen, regnerischen Dienstag, wurden von Experten, unter Leitung von DVZO-Mitglied Ueli Spalinger, an historischen Elementen Zustandsuntersuchungen vorgenommen. Diese Objekte sind an verschiedenen Orten eingelagert und warten auf die spätere Verwendung im zukünftigen Depotareal. Aktuell erfolgten die Versuche an der Drehscheibe, dem Kohlekran sowie an der Passerelle.
Der vorübergehend in Bäretswil zwischengelagerten Drehscheibe, sie stammt ursprünglich aus dem Areal des Bahnhofs Zürich Oerlikon, wurden drei Rohlinge für Material-Zugproben entnommen und der LB Materialprüfung AG zur Verfügung gestellt. Diese Spezialfirma führte zusätzlich eine Materialanalyse für die Schweissbarkeit des Materials durch. Die Ergebnisse fielen durchwegs sehr gut aus.